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Zu Hause mehr auf Nachhaltigkeit achten

Eigentlich ist es einfach: weniger Wasser verbrauchen oder in Unverpackt-Läden einkaufen. Wie nachhaltig wir zu Hause sein können, erörterten Studierende der Fachhochschule Münster mit Schülerinnen und Schülern des Anne-Frank-Berufskollegs.

Die eigene Lebensweise möglichst nachhaltig zu gestalten, ist manchmal leichter gesagt als getan. Dabei kann jede und jeder im eigenen Zuhause anfangen: zum Beispiel im Bad. Welche Möglichkeiten es hier und in anderen Bereichen der heimischen Wohnung gibt, haben Studierende unserer Hochschule mit Schülerinnen und Schülern des Anne-Frank-Berufskollegs einen halben Tag lang erörtert – und das komplett digital.

„Uns war schon im Oktober klar, dass wir uns wegen der Corona-Pandemie wahrscheinlich virtuell treffen müssen“, sagt Johanna Heinrich, Studentin der Sozialen Arbeit am Fachbereich Sozialwesen. Und so bereiteten die Studierenden ihre Veranstaltung gut vor: Sie entwickelten ein Konzept für eine Videokonferenz, bei der sich die Schülerinnen und Schüler digital in verschiedene Räume der Wohnung – zum Beispiel Küche oder Bad – zurückziehen und sich dort über Ansätze für mehr Nachhaltigkeit im jeweiligen Wohnbereich austauschen konnten. Kurzvideos und gezielte Fragen der Studierenden luden zum Nachdenken ein. „Wir wollten zum Beispiel wissen, wo im Bad der Wasserverbrauch am größten ist“, so Heinrich. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: in der Dusche oder in der Badewanne – je nachdem. „Wir haben dann gemeinsam besprochen, wie der Wasserverbrauch gezielt reduziert werden kann, in dem man zum Beispiel nicht jeden Tag 30 Minuten am Stück duscht oder einen Duschsparkopf verwendet. Wassersparen kann man aber auch bei jedem Toilettengang durch das Drücken der Stopptaste.“

Text: mit freundlicher Genehmigung der FH-Münster

ausführliche Pressemitteilung der FH-Münster: https://www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/pressemitteilungen.php?pmid=8483