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„Im Nachhinein ist man nur stolz auf sich selbst!!!“

 „Ein Teil von mir wird immer in Irland bleiben, weil mir alles dort ans Herz gewachsen ist und durch so ein Auslandspraktikum ändert man auch oft seine Ansichten auf bestimmte Dinge oder Vorurteile. Es lohnt sich echt für jeden, der gerne neue Erfahrungen sammeln möchte!!“
Denise (E/AHR 11)

„Abschließend kann ich nur sagen, dass sich diese Erfahrungen gelohnt haben und auch die Arbeit in einem anderen Kindergarten außerhalb von Deutschland sehr spannend und informativ war. Auch sprachlich konnte man etwas lernen, da man gezwungen war, Englisch zu sprechen und auch das Bedürfnis bekam, sich zu unterhalten.“
Hanna (E/AHR 12)

„Die Natur da ist atemberaubend und ich würde jedem empfehlen einmal dort hinzufahren.“
Johanna (E/AHR 11)

„Besonders gefallen hat mir die Gastfreundschaft der Nordiren.“
Annika (HLM)

„Ich kann nur jedem empfehlen, sich ebenfalls dieser Herausforderung und vielleicht auch Abenteuer zu stellen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen!“
Sha-Re (E/AHR 11)

„Im Nachhinein ist man nur stolz auf sich selbst!!!“
(Vanessa E/AHR 11)

Die ausführlichen Erfahrungsberichte der Schülerinnen finden Sie unten!

Auslandspraktika 2018 - einzelne Berichte von ...

Auslandspraktikum in Belfast - Nordirland

Ich war mit einer Freundin aus meiner Klasse zusammen für drei Wochen in Belfast und eine Woche in Cookstown aufgrund des Orange Mans Day, am 12.July.

In Belfast haben wir bei dem Sohn unserer Betreuerin, Adrian, und seiner Tochter Adriana gewohnt. In der ersten Woche war auch noch eine andere Auslandspraktikantin aus Deutschland da.

In der ersten Woche haben wir haben uns zu dritt ein Zimmer geteilt und danach waren wir beide alleine in dem Zimmer, weil die andere Praktikantin zurück nach Deutschland geflogen ist.

Bei Adrian haben wir uns sehr wohl gefühlt. Für das Frühstück durften wir uns in der Küche selbstbedienen und abends hat Adrian immer gekocht. Um die Wäsche haben wir uns selber gekümmert und wir haben oft auch den Abwasch übernommen.

In Belfast haben wir in einem Ferien-/Sportcamp, für Kinder bis 14 Jahren in einer Schule, gearbeitet. Dort gab es immer drei Einheiten und zwischen diesen immer eine Pause.

Jeden Morgen hatten die Kinder erstmal in einer großen Halle/Aula Zeit um anzukommen. Danach wurden sie in AGs aufgeteilt. Zur Auswahl gab es Fußball, Breitensport, Kunst/Partyspiele und manchmal auch Schauspielern. Jedes Kind durfte selbst entscheiden wo es hin wollte. Als Praktikantinnen durften wir uns auch eine Gruppe aussuchen. Ich war die meiste Zeit in der Kunst AG und habe mit den Kindern zusammen Regenbögen, Unterwasserwelten, Tiermasken und noch viel mehr gebastelt. Eine Betreuerin war fast jeden Tag anwesend, die anderen haben sich immer abgewechselt, deswegen war sie auch meine Ansprechpartnerin. Wenn ich mir mal unsicher war konnte ich mich immer an sie wenden und sie hat mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Die Frühstückspause war wieder in der großen Halle, wo sich alle trafen um etwas zu essen. Danach konnten sich die Kinder überlegen ob sie nochmal in die gleiche oder in eine andere Gruppe wollten. Oft sind die Kinder aber in derselben Gruppe geblieben.

Das Mittagessen war auch wieder in der großen Halle und um 13 Uhr wurde der Kiosk aufgemacht, bei dem sich die Kinder ein paar Süßigkeiten kaufen konnten. Im Anschluss daran sind wir dann mit allen Kindern zusammen zum Freispiel rausgegangen, bevor sie wieder in die Gruppen konnten. Bei der letzten Einheit wurde statt der Kunst AG oft eine Partyspiele AG angeboten.

Am Ende des Tages gegen 15 Uhr haben sich alle nochmal in der großen Halle versammelt, damit jedes Kind seine Sachen nehmen und wir geschlossen zum Eingang gehen konnten, wo jedes Kind persönlich von den Betreuern an die Eltern übergeben wurde. Damit war auch unser Arbeitstag beendet.

Nach der Arbeit sind wir meistens kurz einkaufen gegangen, für unser Mittagessen.

 

In unserer Freizeit haben wir uns verschiedene Sehenswürdigkeiten und berühmte Gebäude angesehen.

Das schönste Erlebnis in unseren 4 Wochen in Nordirland war der Giant´s Causeway und die Carrick-a-Rede Bridge. Als wir dort hinfuhren, waren wir für eine Woche in Cookstown, wo wir drei weitere Auslandspraktikanten aus Deutschland kennen lernen durften.

Zu fünft wurden wir dann von unseren Gasteltern netterweise dorthin gebracht. Die Natur da ist atemberaubend und sieht aus wie in einem Bilderbuch.

Ich empfehle es auf jeden Fall jedem einmal dort hinzufahren.

 

Zum Schluss würde ich jedem der die Chance hat, ein Auslandspraktikum zumachen, empfehlen sie zu nutzen, weil man viel über die Kultur in Irland lernt und seine Sprache verbessert. Jedoch sollte jedem bewusst sein, dass es einige Unterschiede zur deutschen Kultur gibt, vor allem in Bezug auf Kinder und Handys.

Dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel aus dem Auslandspraktikum gelernt und mitgenommen. Außerdem lernt man viele neue Leute kennen und findet vielleicht auch Freunde fürs Leben, da die Iren alle total herzlich sind.

Eine meiner Erfahrungen war, sich mehr zu zutrauen und dass „viele Wege nach Rom führen.“

Ein Teil von mir wird immer in Irland bleiben, weil mir alles dort ans Herz gewachsen ist und durch so ein Auslandspraktikum ändert man auch oft seine Ansichten auf bestimmte Dinge oder Vorurteile.

Es lohnt sich echt für jeden der gerne neue Erfahrungen sammeln möchte!!

 

Denise (E11)                                                                                                 Sommer 2018

Auslandspraktikum Nordirland

Ich war mit einer Freundin aus der Schule zusammen für drei Wochen in Belfast. Auf Grund des Orange Mans Day, am 12.July, waren wir für eine Woche in Cookstown.

In Belfast waren wir bei Adrian, dem Sohn unsere Betreuerin, und seiner Tochter Adriana untergebracht. Die erste Woche war auch noch Franzi (eine  andere Auslandspraktikantin aus Deutschland) da.

Wir haben uns zu dritt ein Zimmer geteilt und nach der ersten Woche waren wir nur noch zu zweit in dem Zimmer, da Franzi zurück nach Deutschland geflogen ist.

Bei Adrian zu wohnen war sehr schön. Für unser Frühstück durften wir uns selbstbedienen und abends hat Adrian immer gekocht. Um unsere Wäsche mussten wir uns selber kümmern und zwischen durch auch mal den Abwasch machen.

Gearbeitet haben wir in einem Ferien-/Sportcamp für Kinder bis 14 Jahren, in einer Schule.

Jeden Morgen hatten die Kinder erstmal in der großen Halle/Aula Zeit um anzukommen. Danach wurden sie in Gruppen unterteilt. Zur Auswahl gab es Fußball, verschiedene Sportarten, Kunst/Partyspiele und oder Schauspielern. Jedes Kind durfte selbst entscheiden wo es hin wollte. Meine Freundin und ich durften uns auch eine Gruppe aussuchen. Ich war die meiste Zeit draußen auf dem Fußballplatz, wo ich den anderen Betreuern geholfen habe oder auch selbst Spiele anleiten durfte. Meistens haben wir Fangenspiele, Elfmeter schießen oder Tuniere gemacht.

Die Frühstückspause war wieder in der großen Halle, wo sich alle trafen um etwas zu essen. Danach konnten sich die Kinder überlegen ob sie nochmal in die gleiche oder in eine eine andere Gruppe wollten.

Das Mittagessen war auch wieder in der großen Halle und um 13 Uhr wurde der Kiosk aufgemacht, bei dem sich die Kinder ein paar Süßigkeiten kaufen konnten. Im Anschluss daran sind wir dann mit allen Kindern zusammen zum Freispiel rausgegangen, bevor sie wieder in die Gruppen konnten.

Am Ende des Tages gegen 15 Uhr trafen wir uns nochmal in der großen Halle, damit jedes Kind seine Sachen nehmen und wir geschlossen zum Eingang gehen konnten, wo jedes Kind persönlich von den Betreuern an die Eltern übergeben wurde. Damit war auch unser Arbeitstag beendet.

Nach der Arbeit sind wir meistens kurz einkaufen gegangen.

 

In unserer Freizeit haben wir uns verschiedene Sehenswürdigkeiten und berühmte Gebäude angesehen.

Das schönste Erlebnis der 4 Wochen in Nordirland war für mich der Giant´s Causeway und die Carrick-a-Rede Bridge. Als wir dort hinfuhren, waren wir für eine Woche in Cookstown, wo wir drei weitere Auslandspraktikanten aus Deutschland kennen lernten. Zu fünft wurden wir dann von unseren Gasteltern netterweise dorthin gebracht. Die Natur da ist atemberaubend und ich würde jedem empfehlen einmal dort hinzufahren.

Im Allgemeinen würde ich jedem der die Chance hat, ein Auslandspraktikum zumachen, empfehlen sie zu nutzen, da man viel über die andere Kultur lernt und seine Sprache verbessert. Man sollte zwar darauf gefasst sein, dass es nicht wie in Deutschland ist. In Irland werden die Kinder z.B. viel früher in der Schule eingeschult und lernen schon früh den Umgang mit elektronischen Geräten wie z.B. Handys oder Tablets. Dennoch hat es viel Spaß gemacht und man lernt neue Leute kennen, mit denen man sich über verschiedenste Themen austauschen kann. Auch habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass man nach einiger Zeit sicherer und flüssiger Englisch spricht.

 Also es lohnt sich für jeden!

Erfahrungsbericht aus Cookstown in Nordirland

Das Leben in Nordirland in der Gastfamilie hat mir sehr gut gefallen, da ich es mehr als WG als als Gastfamilie gesehen habe, aber es waren alle sehr nett. Ich habe gelernt, dass in Nordirland die Leute es z.B. mit der Sicherheit nicht so ernst nehmen. Es kam z.B. mal vor, dass die Haustür offen stand und niemand war zu Hause, aber ich habe auch gelernt, dass Gastfreundschaft sehr groß geschrieben wird. Zu den kulturellen Eigenschaften kann ich sagen, dass die Nordiren sehr gerne und oft Tee trinken mindestens 5 mal am Tag. Wenn man Nordirland mit Deutschland vergleicht, ist es doch sehr unterschiedlich, da die Nordiren es mit der Pünktlichkeit nicht so ganz so ernst nehmen wie wir Deutschen oder die Nordiren haben mehr Pausen als wir Deutschen.

Mein Arbeitsleben in Nordirland war ganz anders als in Deutschland. Ich war auch in einem Seniorenheim, dieses war aber viel kleiner als unseres in Deutschland, in Nordirland gibt es aber genauso wie in Deutschland Küchen, Pflege und Betreuungspersonal. Meine Tätigkeiten waren beim Nahrungszubereiten zu helfen, Tische zu säubern, neu einzudecken, zu spülen, Zimmer zu reinigen...

Besonders gefallen hat mir die Gastfreundschaft der Nordiren. Ich habe viel erlebt, wir waren z.B. auf dem Giant’s Causeway oder auf einer 30m hohen Brücke, am Strand waren wir oder in Belfast und Dublin... Meine Sprachkenntnisse konnte ich gut verbessern, da man nach den 4 Wochen offener geworden ist.

Erfahrungsbericht Dublin, Irland vom 1.7- 28.7.2018

Mein Aufenthalt in Irland war sehr spannend und erfahrenswert.

Am 1.7.2018 ging es los, ich flog mit fünf anderen Mädchen, von denen zwei ebenfalls in meiner Gastfamilie untergebracht waren, nach Dublin. Vom Flughafen wurden wir abgeholt und zu unseren Gastfamilie gebracht. Wir wurden sehr lieb aufgenommen und ich fühlte mich schnell wohl. Trotzdem waren gerade die ersten Tage eine große Umstellung. Ein neuer Lebensstil, neue Sitten und Bräuche und das erste mal auf sich allein gestellt sein und das in einem anderen Land...Es fing schon mit dem Bus fahren an. Als wir unsere Hand nicht raus hielten und der Bus einfach an uns vorbei fuhr. Für uns war das total unverständlich, denn wir waren extra aufgestanden als wir den Bus sahen. Da es schon sehr spät war, wollten wir nicht auf den nächsten Bus warten, welcher eine Stunde später kam und entschlossen uns dazu, zurück zum Haus zu gehen. Am Tag darauf merkten wir dann, dass die Iren ihre Hand raus hielten, wenn sie mit dem Bus fahren wollten. Nun wurde uns so einiges klar und wir waren dem Busfahrer vom Tag davor auch nicht mehr böse.

Auch im „Parkside Childcare“ wurden wir sehr lieb aufgenommen und konnten uns aussuchen in welche Altersgruppe wir gehen wollen. Ich entschied mich für die U3 Gruppe und wurde herzlich von der Erzieherin der Gruppe empfangen. Es dauerte nicht lange und ich hatte meinen Platz gefunden und auch die Kinder akzeptierten mich schneller als erwartet und freuten sich von Tag zu Tag mehr mich zu sehen.

In unserer Freizeit, also an den Wochenenden, ergriffen wir die Initiative um das Land zu erkunden. Wir machten während unseres Aufenthalts fünf „Day-trips“. Wir nahmen an der „Giant´s Causeway Tour“ , auf welcher wir nicht nur den „Gaints Causeway“ besichtigten, sondern auch die „Dark Hedges“, das „Dunluce Castle“ sowie die Überquerung der„Carrick-a-rede rope bridge“. Dann nahmen wir an der „Wicklow Mountains Tour“ teil, auf welcher wir die wunderschöne Landschaft der Wicklow Mountains kennenlernten und die Dörfer Glendalough und Avoca. Unsere dritte Tour war eine Dublin Tour, in der wir zu Fuß durch Dublin gelaufen sind und ein Tourguide uns etwas zur Stadt erzählt hat. Am Wochenende danach nahmen wir Samstags an der „Cliffs of Moher Tour“ teil. Wir lernten den schönen Westen Irlands kennen und besuchten einen der kleinsten Fischerorte auf Irland (Doolin). Am Sonntag sind wir nach Howth gefahren und sind den Klippenweg von Howth gewandert. Anschließend haben wir noch eine Kayaktour auf dem offenen Meer an den Klippen entlang gemacht, welche wir am Wochenende zuvor gebucht hatten.

Abschließend kann ich nur sagen, dass sich diese Erfahrungen gelohnt haben und auch die Arbeit in einem anderen Kindergarten außerhalb von Deutschland sehr spannend und informativ war. Auch sprachlich konnte man etwas lernen, da man gezwungen war Englisch zu sprechen und auch das Bedürfnis bekam sich zu unterhalten.

Mein Erfahrungsbericht, Auslandspraktikum Irland,Dublin. 01.07.2018 – 28.07.2018

Mein Auslandspraktikum als Erzieherin im Kindergarten „Parkside Childcare“ war eine super Erfahrung für mich! Am 01.07.2018 flog ich von Köln nach Dublin. Ich stellte mich einem vierwöchigem Praktikum, während ich in einer Gastfamilie lebte.

Hier lebte ich nicht alleine, sondern mit zwei weiteren Mädels, meiner Schule. Der Weg zur Arbeit war nicht lang und die Verbindungen mit dem Bus waren perfekt.

Im Kindergarten hat es mir sehr gut gefallen! Meine Kolleginnen haben mich direkt ganz offen und mit Freude in ihr Team aufgenommen. Die vier Wochen im Kindergarten verbrachte ich in der Gruppe mit den Kindern von zwölf bis siebzehn Monaten. Mir liegt es mit kleinen Kindern zu arbeiten und in Irland konnte ich das komplette Gegenteil des Kindergartens in Deutschland erkunden.

Neben den Arbeitswochen, haben wir am Wochenende die Zeit genutzt um das Land kennenzulernen. Tagestouren buchten wir zum Giants Causeway ( sehr empfehlenswert ), zu den Wicklow Mountains, eine atemberaubende Landschaft und zu den berühmten Cliffs of Mohern. Zudem erlebten wir eine Actionreiche Kajaktour auf dem Meer in Howth!

Nach der Arbeit haben wir gelegentlich die Stadt erkundet, geshoppt und das Landesbier Guiness probiert!

Die Gastfamilie, welche uns nach Ankunft herzlich aufgenommen hat war super lieb.

Hier hatte ich ein Zimmer zusammen mit meiner Freundin, welches groß und hell war.

Durch kleine Gespräche beim täglichen Abendessen haben wir uns näher kennengelernt. Wir haben uns super verstanden und waren traurig am Ende wieder abzureisen.

Vier Wochen Praktikum im Ausland sind schon eine lange Zeit und man muss sich erst einmal zu Recht finden. Jedoch gewöhnt man sich an die Situation so schnell und dazu kommen die Erfahrungen die man neben der Arbeit an den Wochenenden sammeln kann.

Diese Erfahrungen machen das Praktikum besonders und ich habe es ganz und gar nicht bereut und würde es direkt wieder machen!

Nach vier Wochen freut man sich dafür umso mehr wieder nach Hause zu fliegen!

Im Nachhinein ist man nur stolz auf sich selbst!!!

Mein Praktikum in Dublin, Irland

Während meines Abiturs und meiner Ausbildung zur Erzieherin ermöglichte mir meine Schule, das Anne-Frank Berufskolleg, ein vierwöchiges Praktikum in Dublin, der Hauptstadt Irlands, zu absolvieren.

Meine Gasteltern, die ein Haus in Stillorgan, einem etwa 10 Kilometer entferntem Vorort von Dublin bewohnen, empfingen meine zwei Freundinnen und mich sehr herzlich.

Die Verständigung mit meinen Gasteltern klappte gut, entgegen aller meiner Befürchtungen.

Zusammen mit meinen Freundinnen war ich in derselben Familie und im selben Betrieb untergebracht.

Die Menschen auf Irlands Straßen waren freundlich und sehr zuvorkommend. Als Beispiel kann man Menschen nennen, die einen geholfen haben wenn man nicht wusste welchen Bus man nehmen soll oder wie man zu einem bestimmten Ort kommen sollte. Für mich war es eine Umstellung mit den Buslinien und der Lua (eine Straßenbahn), doch dies klappte nach ein paar Tagen sehr gut.

Ich arbeitete für den Kindergarten, Parkside Childcare, ein Kindergarten mit Montessori Konzept, die Voll- und Teilzeit Betreuung anbieten. Der Kindergarten bietet Vorschulerziehung und Entwicklung durch die Montessori-Unterrichtsmethode. In dem Kindergarten gibt es spezielle Klassenzimmer für jedes Alter und Entwicklungsstadium. Beschäftigt sind in dem Kindergarten ungefähr 30 Mitarbeiter. Die Mitarbeiter waren ebenfalls sehr herzlich und zuvorkommend. Zu meinen Aufgaben gehörte es, darauf zu achten, dass es den Kindern gut geht, sie zu unterstützen und sie zu beschäftigen.

Nach Feierabend und an den Wochenenden habe ich mit meinen Freundinnen Irland erkundet. Die Umgebung Irlands ist atemberaubend und wunderschön! Unsere Unternehmungen umfassten den Besuch der Tempel Bar, das Dublin Castle, die Cliffs of Moher, den St. Stephens Park, die Inselstadt Howth, Wandern in Wicklow, Shoppen in Dublin und Dundrum und natürlich den Besuch der Pubs.

Zusammenfassend kann ich sagen, das ich dankbar bin die Chance bekommen zu haben ein Praktikum machen zu können, in welchem ich so viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln konnte. Der Alltag hat mir auch gezeigt, dass man nicht perfekt Englisch reden muss oder alle Vokabeln beherrschen muss, man kann es auch umschreiben, es gibt immer eine Art und Weise wie man sich mit den Menschen verständigen kann.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich ebenfalls dieser Herausforderung und vielleicht auch Abenteuer zu stellen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen!